Das ist eine sehr interessante Frage: Wer entscheidet darüber, ob Sie eine glückliche Beziehung führen dürfen oder nicht?
Sind es die potenziellen Partner, die Ihnen begegnen? Ist es Ihr Horoskop? Ist es Gott? Sind es Ihre Freunde? Ihre Eltern? Oder sonst jemand?
Nein. Ob Sie eine glückliche Beziehung führen dürfen, bestimmen Sie ganz allein. Aber nicht Ihr Verstand ist dabei gefragt, sondern Ihr Gefühl.
Was für Ihr Liebesleben entscheidend ist, ist Ihre eigene unbewusste Antwort auf diese Frage. Wollen Sie sie erfahren? Dann tun Sie Folgendes:
Stellen Sie sich bitte die Frage: „Darf ich eine glückliche Beziehung führen?“
Und nun beobachten Sie die Reaktion, die diese Frage in Ihnen auslöst. Damit meine ich nicht die Gedankengänge, die durch die Frage ausgelöst werden, sondern Ihr Gefühl, das unmittelbar nach der Frage entsteht. Reagieren Sie mit einem spontanen „Ja!“ oder mit einem anderen Gefühl? Welches Gefühl das auch ist, es ist Ihre unbewusste Antwort auf die Frage, ob Sie eine glückliche Beziehung führen dürfen.
Jetzt fragen Sie sich vielleicht, welche Bedeutung das für Ihr Liebesleben haben kann.
Was kann passieren, wenn man sich kein klares „Ja“ zu einer glücklichen Beziehung gibt?
Dazu ein Beispiel:
Bei diesem Thema muss ich spontan an eine Klientin von mir denken. Bei unserem ersten Treffen war ich überrascht, dass eine so interessante und hübsche Frau immer noch Single war. Sie hatte zwar schon mehrere Beziehungen hinter sich. In keiner davon war sie aber glücklich gewesen. Und es fiel ihr schwer zu glauben, dass sie eine glückliche Beziehung jemals führen wird. Im Laufe unserer Zusammenarbeit stellte sich heraus, dass die Mutter dieser Klientin, zu der sie eine enge Beziehung hatte, in ihren Beziehungen zu Männern sehr unglücklich war. Und aus Loyalität der Mutter gegenüber verbat sich die Tochter ebenfalls, eine glückliche Beziehung zu einem Mann zu haben.
Das war ihr aber gar nicht bewusst.
Wie genau schaffte sie es, eine glückliche Beziehung zu vermeiden? Ganz einfach: Sie wählte unbewusst Männer aus, die ihr nicht guttaten. Durch unser Coaching gelang es ihr, sich selbst zu erlauben, andere Erfahrungen zu machen als ihre Mutter.
Das ist nur ein Beispiel, wie man etwas unbewusst beschließen kann, was später zu einem großen Problem für einen wird. Dann steht man sich selbst im Weg ohne es zu wissen. Und dann? Dann kommt es darauf an, wie derjenige sich erklärt, warum er sein Ziel noch nicht erreicht hat.
Sieht er das Problem nur bei den anderen? Dann wird sich kaum etwas ändern. So ging es lange Zeit der Frau, von der ich erzählte. Sie war davon überzeugt, dass es an den Männern oder an ihrem eigenen Schicksal lag. Sie sagte sich: „Ich habe Pech mit Männern. Ich kann nichts dagegen tun. Die Guten sind alle schon vergeben.“
Und es dauerte einige Zeit, bis sie eines Tages auf die Idee kam, dass sie womöglich an dem Problem nicht ganz unbeteiligt war. So öffnete sie die Tür für die Veränderung.
Zum Glück ist es möglich, daran zu arbeiten, die unbewusste Selbstsabotage zu erkennen und ihren negativen Einfluss aufzuheben. Wenn die besagte Tür auf ist … 🙂
Und genau darum geht es im Single-Coaching, das ich anbiete, − die Steine aus dem Weg zu einer glücklichen Beziehung zu räumen.